Words4Work – sprachlich fit für das Berufsleben

Am 20. Januar haben 40 Arbeitsuchende ihre Zertifikate für die erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung  „Words4Work“  erhalten. Hierbei handelt es sich um einen Französich- Intensivkurs, der auf die Fachsprache in verschiedenen Berufsgruppen zugeschnitten ist. Überreicht wurden die Zertifikate von Isabelle Schlesser, der Direktorin der ADEM, Pierre Hobscheit, Conseiller de gouvernement im Arbeitsministerium, Maisy Gorza, stellvertretende Direktorin des Institut national des langues (INL) und Jean-Pierre Piersanti, Direktor von Inlingua.

Bei „Words4Work“ handelt es sich um ein innovatives Projekt, das von der ADEM in Zusammenarbeit mit dem INL entwickelt wurde. Das Projekt hat eine Laufzeit von 2019-2020 und wird vom Europäischen Sozialfonds kofinanziert. Es zielt darauf ab, Arbeitsuchenden, die bei der ADEM gemeldet sind, die für das Berufsleben notwendigen Grundlagen in der französischen Sprache zu vermitteln.

Der Sprachunterricht wird von der Sprachschule Inlingua (Lux-Langues SA) vermittelt, die im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung für dieses Projekt ausgewählt wurde. Die Zwischen- und Endprüfungen werden beim INL abgelegt.

Fehlende Sprachkenntnisse stellen für viele Arbeitsuchende, die bei der ADEM gemeldet sind, ein wesentliches Hindernis beim Einstieg in den Arbeitsmarkt dar. Dies trifft insbesondere auf Berufe zu, bei denen überwiegend Französisch verwendet wird. Aus diesem Grund richtet sich „Words4Work“ an Arbeitsuchende, die in Sektoren wie Handel (Verkäufer), Baugewerbe/Handwerk (Maler, Tischler, Maurer, etc.), Hotel- und Gaststättengewerbe (Küchenpersonal, Köche, Hotelpersonal) und Reinigungsgewerbe arbeiten möchten.

Während des Intensivkurses erhalten die Teilnehmer während vier Wochen 100 Unterrichtsstunden in der allgemeinen französischen Sprache. Danach folgen während zwei  30 Stunden in der jeweilen Fachsprache. Am Ende der Weiterbildung legen die Teilnehmer eine Prüfung beim INL ab.

Bei den 40 Teilnehmern, darunter 12 Personen, denen internationaler Schutz zuerkannt wurde, waren 19 Nationalitäten vertreten.

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