Am 28. Februar 2023 waren bei der ADEM 15.650 gebietsansässige Arbeitsuchende registriert, was einem Anstieg von 310 Personen (oder 2,0%) im Vergleich zum Februar 2022 entspricht. Die Zahl der registrierten Arbeitsuchenden steigt für alle Registrierungsdauern, mit Ausnahme derjenigen mit einer Registrierungsdauer von mehr als 12 Monaten.
Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der gebietsansässigen Arbeitsuchenden um 151 Personen (oder -1,0%) gesunken.
Die von STATEC berechnete saisonbereinigte Arbeitslosenquote liegt bei 4,8% und damit etwas niedriger als im Vormonat (4,9%).
Die Zahl der neu gemeldeten Arbeitsuchenden steigt. So meldeten sich im Februar 2023 insgesamt 2.294 gebietsansässige Personen bei der ADEM arbeitsuchend, was einem Anstieg von 446 Personen oder 24,1 % gegenüber Februar 2022 entspricht. Dabei ist zu beachten, dass unter den Neuregistrierungen in diesem Monat 67 Arbeitsuchendmeldungen von Personen mit vorübergehendem Schutzstatus (Flüchtlinge aus der Ukraine) enthalten sind.
Die Zahl der gebietsansässigen Arbeitsuchenden, die Arbeitslosenunterstützung erhalten, stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 538 Personen oder 7,1 % auf 8.093 Leistungsempfänger. Die Zahl der Teilnehmer an Beschäftigungsmaßnahmen liegt bei 4.265 Personen und damit unter dem Niveau vom Februar 2022 (-73 Personen oder -1,7%).
Im Februar 2023 meldeten die Arbeitgeber der ADEM 3.389 offene Stellen, was einem Rückgang von 3,4% gegenüber Februar 2022 entspricht. Die Gesamtzahl der verfügbaren Stellen liegt zum 28. Februar 2023 bei 11.271. Im Vergleich zum letzten Jahr ist dies ein Anstieg von 2,2 %.