Unternehmen, die in Ausbildung investieren, sichern ihren eigenen Fachkräftebedarf. Nachwuchskräfte auszubilden lohnt sich immer, auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten. Im Rahmen der dualen Ausbildung erwerben die Auszubildenden das theoretische Wissen an den Berufsschulen (lycées techniques) und sammeln die praktischen Erfahrungen im Ausbildungsbetrieb. Unternehmen profitieren von der fundierten Ausbildung und haben die Möglichkeit, sich während der Lehrzeit ein Bild von den fachlichen Kompetenzen, der Persönlichkeit und der Motivation des künftigen Mitarbeiters zu machen.
Die duale Ausbildung kann nur in den anerkannten Lehrberufen stattfinden. In der Regel dauert die Lehre drei Jahre. In bestimmten Fällen kann eine Verlängerung stattfinden.
Der Ausbildungsbetrieb, der einen Lehrling unter einen Ausbildungsvertrag einstellt, kann eine Ausbildungsbeihilfe beantragen und einen Teil der gezahlten Ausbildungsvergütung und der Sozialabgaben erstattet bekommen.
Ausbildungszuschuss
Unternehmen, die in die Ausbildung von Lehrlingen investieren, können einen Ausbildungszuschuss beantragen.
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Ausbildungsarten
Man unterscheidet zwischen der beruflichen Erstausbildung, der Erwachsenenausbildung sowie der grenzüberschreitenden Ausbildung.In dieser Rubrik werden die verschiedenen Ausbildungsarten vorgestellt.
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Als Ausbildungsbetrieb anerkannt werden
Unternehmen, die Lehrlinge ausbilden möchen, müssen über eine Ausbildungsberechtigung verfügen und als Ausbildungsbetrieb anerkannt werden.
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Meldung von Ausbildungsplätzen
Unternehmen, die ausbilden möchten, müssen ihre Ausbildungsplätze bei der Berufsberatung der ADEM melden. Die ADEM unterstützt Sie dabei, passende Bewerber zu finden.
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Lehrlinge einstellen
Die Vermittlung von Lehrlingen erfolgt über die Berufsberatung der ADEM. Sobald Sie Ihren Ausbildungsplatz gemeldet haben, informiert die ADEM potentiell interessierte Bewerber und prüft, ob diese die Ausbildungsvoraussetzungen erfüllen.
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