Grenzüberschreitende Ausbildung

Was ist eine grenzüberschreitende Ausbildung?

Bei der grenzüberschreitenden Ausbildung handelt es sich um eine duale berufliche Ausbildung, bei der der praktische Teil in einem Unternehmen in Luxemburg und der schulische Teil in einer Berufsschule im angrenzenden Ausland absolviert wird.

Die grenzüberschreitende Ausbildung ist nur in denjenigen Berufen möglich, die in der großherzoglichen Verordnung über die Berufsausbildung aufgeführt sind.

Voraussetzungen und Vorgehensweise

Um eine grenzüberschreitende Ausbildung zu absolvieren, müssen Sie:

einen schriftlichen Antrag beim Service für Berufsausbildung des Ministeriums für Bildung, Kinder und Jugend einreichen unter Angabe

• Ihres Familiennamens, Vornamens und Ihrer Adresse;
• des Namens, Vornames und des Berufs des zukünftigen Arbeitgebers ;
    Sollte es sich um eine Firma handeln, geben Sie bitte den Namen und den Sitz der Firma an;
• des Names und der Adresse der Schule, die Sie besucht haben;
• der Bezeichung des Ausbildungsberufes ;
• des Ausbildungsprogramms..
• Weiterhin wird eine Kopie des Abschlusszeugnisses der Klasse, die Sie vor der Ausbildung zuletzt besucht haben, benötigt.

 

Die Berufsberatung der ADEM und die zuständige Berufskammer informieren den Service für Berufsausbildung beim Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend und geben ein Stellungnahme zu Ihrem Antrag ab.

Vor Ausbildungsbeginn müssen Sie sich zwischen April und Oktober bei der Berufsberatung der ADEM persönlich vorstellen und folgende Dokumente mitbringen:

• Personalausweis oder Reisepass;
• Ihre Sozialversicherungsnummer (Matricule);
  Den Antrag auf Ausstellung einer Sozialversicherungsnummer stellt der Ausbildungsbetrieb beim Sozialversicherungszentrum.
• eine Genehmigung des Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend

Wichtig: Die Ausbildungsverträge werden zwischen dem 16. Juli und dem 1. September eines jeden Kalenderjahres abgeschlossen.

 

Ministerium für Bildung, Kinder und Jugend